"Der Bub hat noch immer Angstzustände“, sagt Rechtsanwältin Irene Pumberger. Vor fast drei Jahren wurde ein Neunjähriger auf der Burg Hochosterwitz von einem riesigen Felsbrocken getroffen. Das Kind und drei weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt: Jetzt gibt es die ersten Schmerzensgeld- und Schadenersatzklagen gegen Burgherrn Karl Khevenhüller-Metsch. Die Forderungen liegen bereits bei Gericht oder sind in Vorbereitung. Bisher verlangen die Opfer mehr als 165.000 Euro Entschädigung.