„Gott sei Dank hat es Donnerstagabend zu regnen begonnen, leider aber viel zu wenig“, sagte Freitag früh Johann Zmölnig, der Einsatzleiter beim großen Waldbrand in Lurnfeld. Bekanntlich vernichtete der Brand, der Mittwochabend unterhalb des Plankogels ausgebrochen ist, bisher 75 Hektar Waldflächen. Bis zu 200 Feuerwehrleute, sieben Hubschrauber und zwei Flächenflugzeuge waren im Einsatz – und werden heute wieder sein. Zmölnig erklärte nach Einsatzbesprechung um 7 Uhr früh: „Wegen des zu geringen Regens gehen die Löscharbeiten in voller Intensität weiter. Leider ist der Berg momentan noch Nebelverhangen, dadurch ist der Einsatz aus der Luft noch nicht möglich.“ Man wartet auf das angekündigte bessere Flugwetter.