Trauer und Betroffenheit herrschen in Alpinistenkreisen nach dem Unglück, bei dem Martin Hofmann (51), Leiter der Ortsstelle Klagenfurt der Bergrettung Kärnten, ums Leben gekommen ist. Wie berichtet, war der Alpinist am Sonntag beim Eisklettern auf der „Pockhorn Kerze“ – einem 300 Meter hohen Eisfall bei Heiligenblut – abgestürzt. Er wurde tödlich verletzt.
„Für uns ist der Tod unseres Kollegen ein Riesenverlust“, spricht Otmar Striednig, Landesleiter der Bergrettung Kärnten, aus, was wohl alle Bergretter und Alpinkameraden Hofmanns empfinden. „Martin war ein wichtiger Hauptfunktionär, der mit großer Umsicht, Rücksicht und Diplomatie die Ortsstelle Klagenfurt geleitet hat. Und er war menschlich eine Größe.“