Seit mehr als einem halben Jahr ist Christoph Raninger bereits Vorstandsvorsitzender der Austrian Anadi. Öffentlich geäußert hat er sich seit damals nicht, trotz aller Spekulationen rund um drastische Sparpläne in der früheren Hypo Österreich, die mittlerweile im Eigentum der Holding des indisch-britischen Chirurgen Sanjeev Kanoria steht. Am heutigen Donnerstag hat Raninger sein Schweigen gebrochen und erstmals Stellung bezogen. Wie die Kleine Zeitung schon ausführlich berichtete, wird es jetzt mit dem Sparprogramm ernst. „Die Kosten stehen im Fokus. Unser Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren 25 Prozent einzusparen. Dabei geht es um Sach- und Personalkosten“, sagt Raninger.