Bis Ende dieses Jahres hat Kärnten noch Zeit, der EU Natura-2000-Gebiete zu nennen: Also Flächen, wo gefährdete wild lebende heimische Pflanzen- und Tierarten vorkommen. Wie etwa die gelbe Alpenrose in Lendorf oder spezielle Buchen in den Karawanken. Nennt Kärnten nicht ausreichend Gebiete, drohen hohe Strafzahlungen. Jetzt soll Schwung in das zähe Ringen mit Forst- und Landwirten um die Unterschutzstellung und damit Einschränkungen in der Bewirtschaftung kommen.