Die Chefin der Entwicklungsagentur Kärnten, Sabrina Schütz-Oberländer, hat in den vergangenen Wochen einige Male zur Präsentation insbesondere italienischer Betriebsansiedelungen geladen. Gestern erst wurden wieder zwei Betriebsgründungen verkündet. Schon mit 1. Jänner 2015 soll es die Entwicklungsagentur (EAK) in der Form aber nicht mehr geben. Unternehmer Werner Kruschitz, der gleichzeitig auch der Vorsitzende des KWF-Kuratoriums ist, nutzte gestern sein Statement gleich zur Kritik an der Abschaffung der EAK: „Es ist schade, dass funktionierende Strukturen zerstört werden. Es wurde hier in den vergangenen Jahren sehr viel Know-how aufgebaut und auch der Ruf, den sich die Entwicklungsagentur im Ausland erarbeitet hat, sollte nicht zerstört werden.“