Die Meldung von ungebetenen Besuchern im Kabeg-Hauptquartier verbreitete sich gestern Vormittag in Windeseile, wobei Kundige die Fahnder der Finanzpolizei längst erwartet haben. Der Bericht über den Vertrag mit "Wohlfühlmanager" Gunnar Melde – die Kleinen Zeitung berichtete in der Mittwochausgabe – ließ die Ermittler schließlich einschreiten. "Wenn wir so etwas in Medien lesen, werden wir natürlich aktiv", sagt der Chef der Finanzpolizei, Rigobert Rainer. Er bestätigte nicht nur die Nachschau vor Ort, sondern auch dass ein Verfahren gegen die Kabeg selbst eingeleitet wurde.