Auf den ersten drei Plätzen des Rankings rangieren die US-Universitäten Harvard, Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Stanford. Die Wertung basiert auf Antworten von mehr als 10.000 erfahrenen Wissenschaftern aus 133 Staaten, die in ihrem Forschungsfeld die besten Universitäten in den Bereichen Forschung und Lehre angeben sollten. Gemessen wird damit also das Prestige in der akademischen Welt.

Angloamerikanische Unis führen Wertung an

Die Top Ten der angesehensten Universitäten befinden sich laut dem Ranking allesamt im angloamerikanischen Raum. Hinter Harvard, MIT und Stanford liegen die britischen Universitäten Cambridge und Oxford, gefolgt den US-amerikanischen Berkeley, Princeton, Yale, der Columbia University sowie dem California Institute of Technology.

In der Rangliste auf dem zwölften Platz befindet sich mit der Universität Tokio die beste Uni außerhalb des angloamerikanischen Raums. Die angesehenste kontinentaleuropäische Uni ist die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich auf Platz 19 - gegenüber dem Vorjahr verlor die ETH vier Ränge.

Deutschland mit sechs Hochschulen vertreten

Neben der ETH in Zürich ist die Schweiz auch mit dem Pendant in Lausanne unter den Top Hundert vertreten. Deutschland konnte seit 2011 die Anzahl seiner platzierten Unis von vier auf sechs steigern. Die Beste im Ranking ist die Ludwig-Maximilian-Universität München auf Platz 40.

Die Niederlande und Frankreich sind in diesem Jahr mit jeweils fünf Universitäten klassiert. In Schweden schafften es zwei Hochschulen in die Wertung, aus Belgien eine. Dänemark und Finnland fielen dagegen aus der Wertung des "Times Higher Education World Reputation Ranking".

Zu den Aufsteigern des diesjährigen Rankings zählen zwei chinesische Hochschulen: Die chinesische Universität Tsinghua verbesserte sich von Rang 26 auf Platz 18. Und die Universität Peking sprang von Rang 32 auf die 21. Stelle vor.