Fünf Tage, nachdem sie eine noble Seniorenresidenz in Niederösterreich bezogen hatte, schied eine 85-jährige Pensionistin aus dem Leben. Als Pflegekräfte in der Vorwoche die Tür zum Zimmer öffneten, fanden sie nicht nur die Tote, sondern auch ein kleines Vermögen.

Auf dem Bett lag knapp eine Million Euro - allerdings waren die 500- und 100-Euro-Geldscheine fein säuberlich zerschnitten, wie der Kurier berichtet. Außerdem fanden sich noch mehrere Sparbücher.

Erben-Ärger ?

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf, es dürfte jedoch sein, dass die Frau sich über die Erben geärgert hatte. Diese müssen jetzt wirklich schauen, wie sie zu dem Vermögen kommen.

Die Österreichische Nationalbank ersetzt zwar  beschädigte Geldscheine, wenn zumindest 50 Prozent davon noch vorhanden sind. Allerdings gilt das nicht für mutwillig beschädigte Scheine. In einem solchen Fall wie dem Vorliegenden müsse jedoch individuell entschieden werden.