Laut Gewässerökologe Erich Polzer ist die Säure "explosionsartig" ausgetreten: "Der Deckel samt Umrandung eines Tanks wurde regelrecht abgesprengt", sagte Polzer. Der Großteil der Säure landete in einem Auffangbecken, die Betriebsfeuerwehr konnte das Material binden. Die Säure, die in die Gurk gelangte, führte laut Polzer zu einer "sehr kurzfristigen Belastung": "Es wurden zwei tote Fische in der Gurk gefunden." Weitere Untersuchungen des Wassers wurden am Dienstag durchgeführt. Die Unglücksursache war vorerst unklar.