Rund 6.300 mal wurden im vergangenen Jahr Kfz-Lenker angehalten, die ohne Lenkberechtigung auf österreichischen Straßen unterwegs waren. Bei 1.100 Fällen wurden dabei Personen im Straßenverkehr überprüft, die bereits öfter ohne Führerschein ertappt worden waren. Das teilte das Verkehrsministerium am Donnerstag auf APA-Anfrage mit.

Im Jahr 2013 pendelte sich die Zahl der ertappten Führerscheinlosen auf etwa 6.000 Fälle ein. Bei den Angaben des Verkehrsministeriums handelt es sich um die gesamten aufgezeichneten Fahreranhaltungen, bei denen ein Verkehrsteilnehmer keine Lenkberechtigung besaß.

Von diesen Gesamtzahlen entfielen 2014 laut Innenministerium 521 Fälle auf Unfälle ohne Führerschein und mit Personenschäden, 2013 gab es 595 derartige Fälle und im Jahr 2012 wurden 386 Unfälle mit Personenschaden aufgezeichnet, in die ein Lenker ohne Berechtigung involviert war. Im Jahr 2011 wurden 386 derartige Vorfälle aufgezeichnet, 2010 waren es 400 und 2009 kam dies 389 mal vor, berichtete das Innenministerium.