Begonnen wird mit der testweisen Umstellung im 4. und 5. Bezirk. Wer ab 1. November dort ein neues Parkpickerl oder eine Verlängerung beantragt, wird automatisch mit dem neuen elektronischen Parkkleber ausgestattet. Länger gültige Exemplare müssen nicht getauscht werden, sondern werden bei der nächsten Verlängerung ersetzt.

Die Chips sind selbstklebend und müssen den rechtlichen Vorgaben entsprechend an der rechten oberen Ecke hinter der Windschutzscheibe gut sichtbar angebracht werden. Auf dem elektronischen Teil sind keine Daten gespeichert, wurde in der Aussendung betont. Hinterlegt sei lediglich eine "einmalige und eindeutige" Identifikationsnummer, die mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann.

Der Probebetrieb soll sechs Monate dauern. Nach einer Evaluierung soll im September 2016 das Konzept dann auf die weiteren Bezirke, in denen es Parkraumbewirtschaftung gibt (1-9, 12, 14-17, 20), ausgedehnt werden.