Ein 45-jähriger Skitourengeher ist am Mittwoch in Scharnstein in seinem Heimatbezirk Gmunden von einer Lawine verschüttet und getötet worden. Zwei andere Sportler alarmierten die Einsatzkräfte und bargen den Mann, der am 1.418 Meter hohen Steineck unterwegs gewesen war, berichtete die Bergrettung im Gespräch mit der APA. Alle Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt blieben erfolglos.

Um 13.36 Uhr ging der Alarm ein: Zwei Tourengeher hatten die abgegangene Lawine und schließlich den 45-Jährigen aus Vorchdorf entdeckt, der sich mit dem Kopf und seinem Oberkörper unter den Schneemassen befand. Sie gruben den Verunglückten, der gegen einen Baum gedrückt worden war, aus und warteten, bis der Hubschrauber eintraf.

Der Arzt gelangte mittels Tau zu dem Sportler, konnte aber nichts mehr für ihn tun. Der Tote wurde von seinem Schwager identifiziert, so der Ortsstellenleiter der Bergrettung Grünau, Martin Trautwein. Die Lawinengefahr wurde am Mittwoch in höheren Lagen als erheblich eingestuft.