In absoluten Zahlen hätten nach der Untersuchung 2013 insgesamt 577.535 Personen in der EU nicht frühzeitig wegen mangelnder medizinischer Kenntnisse oder fehlender technischer Möglichkeiten sterben müssen. Hier liegt Deutschland mit 91.867 solcher vermeidbarer Todesfälle an der Spitze, gefolgt von Großbritannien (63.442) und Rumänien (54.827). Österreich kommt auf 8.484 vermeidbarer Todesfälle, Schlusslicht ist Luxemburg mit 461.

Hier führt Rumänien

Gemessen am Anteil vermeidbarer an allen Sterbefällen kommen hinter Rumänien Lettland (48,5 Prozent), Litauen (45,4 Prozent), Estland (42,5 Prozent), Bulgarien (42,4 Prozent), Malta (42,0 Prozent), Ungarn (41,5 Prozent), Kroatien (41,2 Prozent), Tschechien (39,3 Prozent), Griechenland (37,1 Prozent), Irland (34,6 Prozent), Großbritannien (34,2 Prozent), und Schweden (34,1 Prozent). Luxemburg liegt mit 33,7 Prozent genau im EU-Durchschnitt.

Dahinter folgen Zypern (33,2 Prozent), Slowenien (33,1 Prozent), Italien (33,0 Prozent), Finnland (32,6 Prozent), Österreich (32,4 Prozent), Portugal (32,0 Prozent), Polen und Deutschland (je 31,4 Prozent), Spanien (31,3 Prozent), Niederlande (29,1 Prozent), Belgien (27,5 Prozent), Dänemark (27,1 Prozent) und Frankreich (23,8 Prozent).