Der Mann habe in einem massigen Pandakostüm das Gebäude betreten, sagte Kevin Davies von der Polizei Baltimore US-Medien. Er soll mit einem mutmaßlichen Sprengstoffgürtel verlangt haben, mitgebrachte Informationen über einen vermeintlichen Verschwörungsfall zu verbreiten.

Aus dem Anzug des Mannes hätten Drähte geragt, er habe gedroht, eine Bombe zu zünden, sagte Davies. Beim Verlassen des Gebäudes habe er sich - maskiert und in seinem Anzug - Polizisten genähert. Auf Rufe habe er nicht reagiert. Ein Scharfschütze habe ihn niedergeschossen.

Kein Bombe, sondern Attrappe

Der Mann sei am Leben, sagte Polizeisprecher T.J. Smith, der Gesundheitszustand des 25-Jährigen sei "ernst, aber stabil", sagte ein Polizeisprecher Ein Roboter sollte ihn medizinisch versorgen und herausfinden, ob der Mann tatsächlich eine Bombe bei sich getragen habe. Der kam aber schlussendlich nicht zum Einsatz.

Bei dem Gürtel handelte es sichaußerdem um eine Attrappe aus in Aluminium eingewickelten Schokoriegeln.

Psychisch verwirrt

Zuvor habe er vor dem Gebäude vermutlich sein eigenes Auto abgezündet, sagte der Sprecher. Bei Verhandlungen mit der Polizei habe sich der Mann im Panda-Kostüm "unkooperativ" gezeigt.

Ein CNN-Reporter berichtete, der Mann sei möglicherweise psychisch verwirrt. Über den Zustand des Angeschossenen gab es zunächst keine Angaben. Das Gebäude sei evakuiert worden, teilte Fox mit.