"Angesichts der großen Zahl an Drohnen, die von Amateuren gesteuert werden, war es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Zusammenstoß kommen würde", sagte Steve Landells, Flugsicherheitsexperte der Pilotenvereinigung von British Airlines.

Eine bessere Aufklärung der Drohnenpiloten und strengere Regeln seien notwendig, um die Sicherheit am Himmel zu gewährleisten. Ein Pilot von British Airways hatte berichtet, seine Maschine sei beim Landeanflug auf den Londoner Flughafen Heathrow am Sonntag mit einer Drohne zusammengestoßen.

Ermittlungen laufen

Der Airbus A320 mit 137 Menschen an Bord konnte sicher gelandet werden und wurde nach einer Überprüfung für den nächsten Flug freigegeben. Die Maschine war aus Genf gekommen. Die Polizei ermittelt, zu Details wollte sie sich vorerst nicht äußern.