Die Getöteten gehören laut Generalstaatsanwaltschaft zu den insgesamt 28 Arbeitern, die nach Angaben ihrer Familien Anfang März nicht von ihrer Schicht heimgekehrt waren. 

Opfer eines bewaffneten Angriffs?

Nach dem Verschwinden der Arbeiter waren rasch Berichte aufgetaucht, die Vermissten könnten Opfer eines bewaffneten Angriffs auf ihre Goldmine geworden sein. Die Täter könnten demnach versucht haben, die Mine gewaltsam zu übernehmen. Wie Augenzeugen berichteten, waren die nun aufgefundenen Leichen zerstückelt.

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hatte in der vergangenen Woche Soldaten in die entlegene Gegend im Südosten des Landes geschickt und von einem "möglichen Massaker" im Zuge eines Bandenkriegs gesprochen. In der Gegend sind zahlreiche kriminelle Gruppen aktiv.