Australien hat am Dienstag den umstrittenen Ausbau des Kohlehafens Abbot Point gebilligt. Dazu sollen 1,1 Millionen Kubikmeter Meeresboden in der Nähe des Great Barrier Reef abgebaggert und an Land deponiert werden. Der australische Umweltminister habe die Genehmigung erst erteilt, nachdem in den Plänen die Menge des abzutragenden Schlamms um 97 Prozent reduziert worden sei, erklärte sein Ministerium. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace übt scharfe Kritik an der Entscheidung.