Mehr als 60.000 Schadensmeldungen seien eingegangen, berichtete der französische Versicherungsverband Afa am Freitag in Paris. Laut Präfektur des Departements Alpes-Maritimes werden noch immer zwei Menschen vermisst. Infolge des Unwetters waren 20 Menschen ums Leben gekommen.

Wegen der starken Regenfälle hatten am Samstagabend innerhalb von wenigen Stunden Schlamm- und Wassermassen weite Teile der Region überschwemmt. Als Gründe für das verheerende Ausmaß gelten neben der extremen Wetterlage auch die intensive Urbanisierung der Region, Flächenversiegelung und die Kanalisation von Gewässern.