Weil er seinen fünfjährigen Sohn erwürgt haben soll, ist in Singapur ein belgischer Manager angeklagt worden. Dem Belgier wird nach Angaben der Behörden vorgeworfen, seinen Sohn in der Nacht auf Dienstag in seiner Wohnung getötet zu haben. Sollte er verurteilt werden, droht dem 41-Jährigen der Tod durch den Strick.

Medienberichten zufolge wurde der Bub erwürgt vorgefunden, an seinem Hals seien Spuren von Händen gewesen. Der Vater sei am Dienstag im Morgengrauen verhaftet worden, nachdem er mit Verletzungen, die er sich selbst zugefügt hatte, vor einer Polizeiwache erschienen sei, berichtete die Zeitung "Straits Times" am Mittwoch. Der Mann sei zur psychiatrischen Beobachtung in ein Gefängniskrankenhaus gebracht worden.