Medien berichteten, inzwischen verbrächten etwa 200 Menschen die Nacht in den ehemaligen Klassenräumen - die meisten kommen aus dem Sudan, Afghanistan und Eritrea.

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Die Stadt will die Räumung, sicherte aber zu, eine Lösung ohne Polizeieinsatz anzustreben. Die Migranten und ein Komitee von Unterstützern fordern die Schaffung einer dauerhaften Unterkunft, die von den Migranten selbst mit verwaltet wird. Die Stadt entgegnete, das seit vier Jahren leerstehende Gebäude sei als Notunterkunft angedacht, müsse aber zunächst dafür hergerichtet werden. Seit Anfang Juni waren in Paris mehrfach ungenehmigte Lagerplätze von Flüchtlingen geräumt worden.