Wildhüter hatten unter anderem 100 Fallen, drei Affenleichen sowie getrocknetes Fleisch, Knochen, Haut und Fell entdeckt. Den Behörden zufolge verkauften die Wilderer ihre Beute unter anderem an Restaurants. Bei den getöteten Primaten soll es sich um Rotschenklige Kleideraffen handeln, die die Weltnaturschutzunion IUCN 2013 auf die Liste bedrohter Arten aufgenommen hat.

In dem Naturreservat The Son Tra in Danang leben rund 200 Rotschenklige Kleideraffen. Für ein lebendes Tier bekommt ein Wilderer umgerechnet rund 270 Euro.