Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte mit, dass in dem westafrikanischen Land in der Woche bis zum 1. März keine neuen Ebola-Fälle aufgetreten seien. In Liberia erkrankten mehr als 9.240 Menschen an dem Virus, 4.117 starben nach offiziellen Angaben an den Folgen der Krankheit.

Insgesamt infizierten sich seit Ausbruch der Epidemie im Dezember 2013 fast 24.000 Menschen. Neben Liberia waren die Nachbarstaaten Sierra Leone und Guinea am stärksten von Ebola betroffen.

In Guinea beginnt laut WHO am Wochenende ein erster groß angelegter Test eines Impfstoffs. Ähnliche Tests laufen in Liberia bereits seit einigen Wochen. Bisher gab es weder Medikamente noch Impfungen gegen die Virus-Erkrankung.