Naturkatastrophen wie Dürren, Fluten, Erdbeben und Stürme verursachen jährlich bis zu  269 Milliarden Euro an wirtschaftlichen Schäden. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Vereinten Nationen in New York veröffentlichten. "Wir müssen etwas tun", mahnte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. "Katastrophenvorsorge rettet Leben und begrenzt die Schäden."

Katastrophenvorsorge

Um derart hohe wirtschaftliche Einbußen zu vermeiden, müssten weltweit jährlich 5,4 Milliarden Euro in Strategien zur Katastrophenvorsorge investiert werden, heißt es in dem Bericht. "Der Bericht ist ein Weckruf an die Länder", sagte die UNO-Beauftragte für Katastrophenvorsorge, Margareta Wahlström. Die Staaten müssten mehr investieren.

Vom 14. bis 18. März hält die UNO ihre dritte Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge in der japanischen Stadt Sendai ab. Es wird erwartet, dass die Vertreter der Mitgliedsstaaten für das kommende Jahrzehnt eine gemeinsame Strategie im Katastrophenschutz festlegen.