Das folgenschwerste Unglück ereignete sich in Graubünden. Dort riss am Nachmittag eine Lawine sieben Skitourenfahrer mit und verschüttete sie. Drei Personen konnten nur tot aus den Schneemassen geborgen werden. Vier Menschen wurden schwer verletzt ins Spital geflogen, einer starb später.

In Mürren im Berner Oberland kam ein Snowboarder in der Region Schilthorn abseits der Pisten in ein Schneebrett. Der 28-jährige Basler konnte zwar von Suchhunden lokalisiert aber von den Helfern nicht mehr gerettet werden, wie die Kantonspolizei Bern am Abend mitteilte.

Auch in Adelboden kam es zu einem tödlichen Lawinenunglück. Zwar konnte der von den Schneemassen mitgerissene Mann gerettet und ins Spital geflogen werden. Dort verstarb er aber am Abend.

Auf dem gesamten Kantonsgebiet des Schweizer Wallis herrscht derzeit erhebliche bis große Lawinengefahr. Das heißt, dass Lawinen spontan abgehen oder schon durch einzelne Schneesportler ausgelöst werden können.