Business-Limousine, schon klar. "Ping! Sie haben zu stark beschleunigt", mahnt der GS 300h streng, wenn man das Gaspedal nicht streichelt, dem Stromern damit ein Ende bereitet und der Vierzylinder aufsalutiert.
In der Stadt spielt das gemischte Doppel seine Stärken aus, ist sparsam und flüsterleise. Solange man es entspannt angeht, lässt es sich auch überland elegant dahingleiten. Überhaupt gibt es beim Japaner nur zwei Gründe zur Unentspanntheit.
Erstens: Bis sich das Heckrollo unter wespenschwarmartigem Surren aus dem Blickfeld verzogen hat, ist man mit dem Reversieren längst fertig.
Und zweitens: Das Infotainment steuert man mit einer Art Computermaus, mit der man mit schlafwandlerischer Sicherheit nicht auf Anhieb den Menüpunkt trifft, den man wollte. "Pong" tönt das dann jeweils. Ping, pong.