Toyota ist seit einigen Jahren der größte Autohersteller der Welt. Mit einigen Modellen konzentrieren sich die Japaner aber ganz auf den europäischen Markt: So werden zum Beispiel Auris und Avensis ausschließlich in Europa entwickelt, gebaut und verkauft. Jetzt wurden beide überarbeitet - und noch deutlicher auf unseren Geschmack zugeschnitten.

Frische Zellen für den kompakten Auris
Frische Zellen für den kompakten Auris © TOYOTA

Den Auris haben die Designer stärker umgestaltet, als das bei Facelifts üblich ist. Im Innenraum ist der Golf-Gegner de facto sogar ein neues Auto: mit hochwertigerem Armaturenbrett, sportlichen Rundinstrumenten, feschen Sitzbezügen.

Der Multimedia-Touchscreen ist ebenso neu wie das Farbdisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser. Zwar ist der Auris kein Topsportler, dafür ist das überarbeitete Fahrwerk sehr komfortabel.

Flotte Erscheinung

Der neue 112-PS-Diesel aus der BMW-Kooperation ist kultiviert, sparsam und drehfreudig. Ebenfalls top auf den ersten Testkilometern war der völlig neu entwickelte 1,2-Liter-Turbo-Benziner: leise, spritzig, verbrauchsarm. Im Stadtverkehr wiederum ist Toyotas Hybridantrieb besonders leise und sparsam.

Der Avensis als Kombi und Limousine
Der Avensis als Kombi und Limousine © TOYOTA

Den bisher unauffälligen Avensis haben die Toyota-Designer deutlich verjüngt. Plötzlich gehört er zu den flotteren Erscheinungen in der Mittelklasse. Auch der Innenraum wurde neu und stilvoll gestaltet. Sicherheitsfeatures wie Spurhaltewarner, Verkehrszeichen-Assistent, Pre-Collision-System und Fernlicht-Assistent können für einen recht geringen Aufpreis zugekauft werden.

Neue Sitze, ein komfortables Fahrwerk, gute Geräuschdämmung und zwei auffallend sparsame BMW-Diesel machen das Spezialgebiet des Avensis deutlich: die Langstrecke.