Der Löwe ist wieder da, wo er hingehört. Zum einen, weil der 308 GT das Tierchen jetzt wieder mitten im Kühlergrill trägt. Und zum anderen, weil der Hersteller auch wirtschaftlich langsam wieder seine Mitte findet.

308 GT also. Das neue Topmodell der Baureihe, souverän motorisiert, dezent auf Sportlichkeit getrimmt. Der Peugeot liegt einen Fingerbreit tiefer, das Fahrwerk ist steifer und knackiger, aber im alltagstauglichen Rahmen, der zusätzliche Zierrat geschmackvoll.

Roter Faden: Schnickschnack, der das Cockpit optisch schnell macht
Roter Faden: Schnickschnack, der das Cockpit optisch schnell macht © PEUGEOT

Muss ja nicht gleich jeder wissen, dass der 1,6-Liter-Benziner 205 PS freisetzt, die sich mit dem Sechsganggetriebe fein verwalten lassen, und weiß Gott kein Kind von Traurigkeit ist.

Wer beim Spaßhaben sparsamer unterwegs sein möchte, für den haben die Franzosen auch einen 180-PS-Diesel im Programm, gekoppelt an eine Sechsgangautomatik. Und dann wäre da noch der Sportknopf, der den Sound verstärkt: Dann brüllt der Löwe aus den Lautsprechern.

Muss ja nicht gleich jeder wissen