Alles andere als besinnlich gestaltet sich Weihnachten im Straßenverkehr: Der ARBÖ hat am Mittwoch vor Staus gewarnt, die durch den aufkommenden Verkehr rund um Großstädte und rund um die Skigebiete entstehen können. Der ARBÖ rechnet damit, dass sich ab Freitagnachmittag der ohnehin dichte Pendler-Verkehr mit dem Verkehr der Städter, die Weihnachten mit ihren Familien am Land oder im Ausland verbringen wollen, mischen wird. Am Samstag, bevor das Christkind kommt, wird ein dichtes Verkehrsaufkommen wegen der letzten Weihnachtseinkäufe erwartet.

Laut ARBÖ werden die Südosttangente (A23), die Ostautobahn (A4) zwischen dem Knoten Prater und dem Knoten Bruck/Leitha, die Westautobahn (A1) zwischen Auhof und dem Knoten St. Pölten und die Altmannsdorfer Straße, die Triester Straße sowie die Westausfahrt stadtauswärts besonders betroffen sein. Auch am Ring und der sogenannten Zweier Linie werden die Wiener Autofahrer mit langen Verzögerungen rechnen müssen.

Als sehr stauanfällig erweisen auch die Südautobahn (A2) zwischen der Wiener Stadtgrenze und Baden sowie im Großraum Graz, die Pyhrnautobahn (A9) vor dem Gleinalmtunnel, die Westautobahn (A1) und Mühlkreisautobahn (A7) im Großraum Linz und die A1 bei Salzburg.

Alternativrouten empfohlen

Auf dem Weg in die Skiregionen warnt der ARBÖ vor Staus auf der Arlbergschnellstraße (S16), auf der Fernpaß Bundesstraße (B179), auf der Inntalautobahn (A12), auf der Rheintalautobahn (A14), auf der Tauernautobahn (A10) sowie auf der Zillertaler Bundesstraße (B179). Allen, die Staus vermeiden wollen, rät der ARBÖ bei der Rückreise den Samstag als Reisetag möglichst zu vermeiden oder Alternativrouten zu nehmen.