Geglückte Rettungsaktion für einen gestrandeten Grauwal: Der an der Küste des mexikanischen Bundesstaates Süd-Niederkalifornien angespülte Meeressäuger konnte nach drei Tagen auf Sand mit steigender Flut zurück ins Meer manövriert werden, wie das mexikanische Amt für Umweltschutz (PROFEPA) am Montag (Ortszeit) mitteilte. Seine Rettung gelang demnach bereits am Samstag.

Helfer hatten den in der Nähe des Küstenortes Puerto Adolfo Lopez Mateos gestrandeten Grauwal mit Wasser begossen und so dafür gesorgt, dass er nicht austrocknet. Das Tier sei etwa sechs Meter lang und fast 40 Tonnen schwer, schrieb die Zeitung "Diario Presente". Der Meeressäuger war am Donnerstag in seichtes Wasser geraten und gestrandet. Am Samstag konnte er mithilfe eines Bootes zu einem in den Pazifik mündenden Kanal geleitet werden. Von dort aus schwamm der Wal aus eigener Kraft zurück aufs offene Meer.