Das US-Justizministerium teilte am Mittwoch (Ortszeit) mit, eine Grand Jury werfe dem 27-Jährigen aus Brooklyn (New York) sechs unterschiedliche Straftaten vor, darunter die Unterstützung der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) und das Verüben eines Terrorakts mit Hilfe explosiver Waffen.

Glimpflich verlaufen

Die Bombenexplosion am 11. Dezember war vergleichsweise glimpflich verlaufen - drei Menschen sowie der mutmaßliche Täter wurden verletzt, Todesopfer gab es nicht. Der Mann habe eine Rohrbombe gebastelt und sie an einem Verkehrsknotenpunkt mitten in New York zur Explosion gebracht, heißt es in einer Mitteilung des Justizministeriums in Washington. Damit habe er so viele Menschen wie möglich terrorisieren und den Terror des IS auf amerikanischen Boden bringen wollen.

Der Angeklagte soll noch am Donnerstag erstmals vor Bundesrichter Richard Sullivan erscheinen. Ihm droht dem Justizministerium zufolge ein Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehrmals lebenslänglich.