Ein Russe, ein US-Amerikaner und ein Japaner sind zu einem etwa halbjährigen Forschungsaufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die Sojus-Rakete startete am Sonntag planmäßig vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan, wie die Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte.

Das Raumschiff "Sojus MS-07" mit dem Kosmonauten Anton Schkaplerow sowie den Astronauten Scott Tingle und Norishige Kanai soll nach zwei Tagen Flugzeit am Dienstag an der ISS andocken.

Für die drei bedeutet dies Weihnachten und Neujahr in der Schwerelosigkeit rund 400 Kilometer über der Erde. Auf dem Außenposten der Menschheit erwarten sie der Russe Alexander Misurkin sowie die US-Astronauten Mark Vande Hei und Joseph Acaba, die seit September auf der ISS im Einsatz sind.