Wenige Stunden später starb sie im Krankenhaus, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Sie war die Mutter des 40-jährigen Hundebesitzers, der mehr als ein Dutzend Tiere hielt.

Auf dem Anwesen befanden sich insgesamt 13 Pitbulls, davon acht erwachsene Hunde und fünf Jungtiere. Die Polizei geht davon aus, dass drei davon die Frau angegriffen haben. Vorerst war unklar, wieso es zu der Attacke kam. Die Frau soll die Kampfhunde regelmäßig gefüttert haben.

Alle Hunde wurden ins Tierheim gebracht. Die drei Pitbulls, die laut ersten Ermittlungen zugebissen hatten, werden gemäß dem Gesetz eingeschläfert. Den Behörden lagen keine Informationen über frühere Angriffe der Hunde vor.

Die Tiere wurden laut Polizei in ungeeigneten Räumen ohne Tageslicht und unter schlechten hygienischen Verhältnissen gehalten. Ob die Pitbulls für illegale Hundekämpfe verwendet wurden, war noch Gegenstand von Ermittlungen. Laut der örtlichen Veterinärbehörde gehören zwei der Hunde auf dem Gelände der Partnerin des Halters, einer österreichischen Staatsbürgerin.