Neben Eiern hätten auch Eierprodukte nicht ausgeliefert werden können, sagte der Vorsitzende der niedersächsischen Geflügelwirtschaft und Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, der Nachrichtenagentur dpa in Oldenburg.

Außerdem sei ein großer Imageschaden entstanden, so Ripke. Nach den bisherigen Ermittlungen gelangte Fipronil in Eier, weil es unerlaubterweise zur Reinigung von Ställen eingesetzt wurde. Das Mittel kommt unter anderem als Insektengift, Pflanzenschutzmittel sowie in der Veterinärmedizin zum Einsatz.