Laut Website "Aviation Herald", die Vorfälle auf Flügen festhält, übergab der Reisende seinen Fund dem Bordpersonal, das die Waffe dann an die Besitzerin zurückgab: eine Luftsicherheitsbeamtin, die ihre Waffe im Toilettenraum vergessen hatte.

Der Website zufolge landete die in Manchester gestartete Maschine nach dem Vorfall vom 6. April sicher auf dem Zielflughafen New York (JFK). Sogenannte Air Marshals (übersetzt Luft-Marschalle) sind Beamte, die in Passagiermaschinen in Zivil mitfliegen, um für Sicherheit zu sorgen. Eingeführt wurde diese Art bewaffneter Flugbegleitung nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Damals hatten Terroristen Passagierflugzeuge entführt und sie dann unter anderem in die Zwillingstürme des New Yorker World Trade Center gesteuert.