Eine Maschine der deutschen Fluglinie Eurowings mit 297 Menschen an Bord ist am Sonntagmorgen nach einem Bombenalarm in Kuwait notgelandet. Wie die kuwaitische Flugaufsicht mitteilte, handelte es sich um einen Fehlalarm. Bei der Durchsuchung der Maschine sei kein Sprengstoff gefunden worden, sagte ein Behördensprecher. Die Passagiere sollten in der Nacht auf Montag nach Deutschland weiterreisen.

Es handelte sich um einen Flug der Gesellschaft SunExpress im Auftrag von Eurowings. Die Maschine befand sich auf dem Weg von Salalah im Süden von Oman nach Köln. Die Notlandung erfolgte den Angaben zufolge aufgrund eines Alarms, der vom Piloten ausgelöst wurde.

Laut Eurowings waren 287 Passagiere und zehn Besatzungsmitglieder an Bord des Flugzeugs. Sie seien in ein Hotel gebracht worden. Wegen der vorgeschriebenen Ruhezeit für die Crew verzögerte sich die Weiterreise um mehrere Stunden. Der Rückflug war für den frühen Montagmorgen (Ortszeit) geplant.