Wer im Partygewimmel belästigt wird oder sich bedroht fühlt, kann in teilnehmenden Lokalen mit der Frage nach der fiktiven Freundin auf das Personal zugehen.

Die geschulten Mitarbeiter in inzwischen 30 teilnehmenden Bars und Diskotheken sorgen dann dafür, dass die Frau in einem geschützten Raum die Hilfe bekommt, die sie braucht. "Das kann ein Taxi sein, ein Anruf bei Freunden oder im Extremfall auch die Polizei", sagte Gerlinde Gröger, Leiterin vom Frauen-Notruf Münster (Deutschland), der die Idee aus England nun in Münster verbreitet.