Dies berichtete Zuckerberg bei einem Treffen mit Studenten der römischen Universität LUISS am Montagnachmittag. "Als ich vom Erdbeben erfahren habe, war ich sehr bedrückt. Ich habe mich sofort gefragt wie ich helfen kann. Wir haben dem Roten Kreuz auf ihrer Facebook-Plattform all das zur Verfügung gestellt, was sie brauchen können", sagte Zuckerberg.

Indes wurde eine Einigung im Streit um die Trauerfeier für die Erdbebenopfer von Amatrice gefunden. Die Trauerzeremonie wird am Dienstag auf einem Areal in Amatrice um 18.00 Uhr stattfinden. Zunächst hieß es, die Zeremonie soll am Dienstag am Flughafen der größeren Stadt Rieti stattfinden. Nach dem Protest der Angehörigen wurde die Trauerfeier aber wieder nach Amatrice zurückverlegt. "Die Bestattung der Opfer wird in Amatrice stattfinden, wie es der Bürgermeister und die Gemeinde gefordert haben. Und das ist richtig so", twitterte Ministerpräsident Matteo Renzi am Montag.

Inzwischen wurden im Erdbebengebiet die Kontrollen gegen Plünderungen in den zerstörten Wohnungen verschärft. Die Carabinieri nahmen zwei Personen fest, die in einer Wohnung 300 Euro gestohlen hatten. Die beiden waren den Behörden wegen Diebstählen bekannt.#