Unter den SUV ist Alfa Romeos Stelvio auf der Nordschleife des Nürburgrings derzeit König. Hält er doch den Rundenrekord für diese Fahrzeugklasse, den er mit einer Zeit von 7.51,7 Minuten aufgestellt hat. Gleiches gilt für die Giulia in der Liga der Limousinen: In der Quadrifoglio-Version raste sie in 7.32 Minuten durch die „Grüne Hölle“.

Beide werden von einem 2,9-Liter-V6-Benziner mit Bi-Turbo-Aufladung angetrieben, der 510 PS leistet und eine maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern zur Verfügung stellt. Das erste SUV in der Historie der Marke erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 283 km/h und beschleunigt in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Giulia ist 307 km/h schnell, den Sprint von null auf 100 km/h erledigt sie in 3,9 Sekunden.

Von beiden Sondermodellen werden nur jeweils 108 Stück gefertigt. Sie sind in der exklusiven Karosseriefarbe „Circuito Grau“ lackiert, eine nummerierte Plakette in einem Einsatz aus Kohlefaser in der Armaturentafel dokumentiert die Exklusivität. Die Serienausstattung ist bei der Sonderserie um Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik-Verbundmaterial, Rennsitze von Sparco mit Rückenschale aus Kohlefaser und roten Kontrastnähten, Automatik-Schaltknauf mit Kohlefaser-Einsatz aus dem Zubehörprogramm von Mopar sowie Sportlenkrad mit Leder/Alcantara-Bezug und Kohlefaser-Elementen erweitert.

Die Abdeckkappen der Außenspiegel und Einsätze in den Seitenschürzen sind ebenfalls aus Kohlefaser gefertigt. Bei dem aus dem gleichen Leichtbaumaterial gefertigten Dach der Giulia ist die Struktur des Werkstoffs sichtbar. Zur Ausstattung gehören darüber hinaus getönte Fensterscheiben, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Soundsystem von Harman Kardon sowie das Infotainmentsystem „Alfa Connect 3D Nav“ mit 8,8-Zoll-Bildschirm.

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