Mitsubishi hat sich derappelt. Einerseits, weil man es geschafft hat, die Marke auf den nach wie vor brummenden SUV-Markt zu fokussieren. Sechs neue SUV sind in der Pipeline, auch eine voll elektrische Ausgabe.

Andererseits hat man im Verband mit Renault-Nissan den nötigen Rückhalt gefunden, man besitzt so technische, finanzielle und personelle Möglichkeiten, über die man alleine nie verfügt hätte. Deshalb steht man nicht mehr an der Kippe, sondern mitten im Neuanfang.

Beschworen werden dabei natürlich auch alte Qualitäten, wie die Allrad-Kompetenz. Im neuen Eclipse Cross wurde ein ausgeklügeltes System namens "Super All Wheel Control" integriert. Ein elektronisch gesteuerter Allrad, der von Begleitsystemen/Sensoren kontrolliert und gelenkt wird. Zum Beispiel wird über Sensoren auch vorab ausgelotet, ob ein Schlupf überhaupt auftreten kann. Über Drehmomentverteilungen und Bremseingriffe wird das Auto stabilisiert – oder in Sachen Fahrdynamik unterstützt.

Es gibt unterschiedliche Fahrmodi (Auto, Schnee, Schotter), der Drehmoment-Split vorne/hinten verändert sich je nach Aufgabe. Außerdem werden die kontrollierenden Kräfte nicht nur vorne/hinten, sondern auch zwischen linken/rechten Rädern situativ eingesetzt. Das Resultat: ein watscheneinfaches Handling, das selbst bei Schnee und Eis einfach eiskalt bleibt. Das Auto wird feinfühlig kontrolliert, vermittelt ein hohes Sicherheitsgefühl.