BMW spendiert dem Stromer i3 ein paar zusätzliche Kilowatt Leistung: Der Namenszusatz „s“ steht für einen maximal 184 PS starken Elektrosynchronmotor, der aus einer Hochvoltbatterie mit 33 kWh gespeist wird. Zu erkennen an schwarzen Radhauseinfassungen und ebensolchen Akzenten an Front und Heck.

Die Reichweite errechnen wir jetzt nicht mehr nach dem angegrauten NEFZ, sondern dem neuen Messzyklus WLTP, der näher an der Wahrheit liegen soll: Und da ist die Rede von 235 bis 245 Kilometern, für den Alltagsbetrieb werden von den Bayern 200 Kilometer angegeben.

Auf jedem Meter zu spüren ist das serienmäßig um zehn Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk. Für ein designiertes Stadtfahrzeug hätte es diese Extrahärte wirklich nicht gebraucht, auch wenn die 40 Millimeter größere Spurweite beim stromschnellen Sprint um die Kurven durchaus eine Hetz ist. Der Topspeed von 160 km/h reicht locker für kleine Autobahnetappen.

Mit der jüngsten Ausführung der „i Wallbox“ nimmt die Batterie Strom für eine Reichweite von rund 180 Kilometern in weniger als drei Stunden auf – fünfmal schneller als mit dem Standardladekabel.

Wie auch der „normale“ i3 ist das s-Modell optional mit Zweizylinder-Benziner (38 PS) als Range Extender zu haben. So lässt sich die Gesamtreichweite im Alltagsbetrieb von rund 180 um zusätzliche 150 auf bis zu 330 Kilometer erhöhen.