Der große Schlager von Skoda war der Rapid bis dato nicht unbedingt. Im Schatten von Fabia, Octavia & Co fristete der Golf von Mladá Boleslav ein Mauerblümchen-Dasein und trug gerade einmal sechs Prozent zum Gesamtvolumen bei. Klar unter seinem Wert geschlagen, soll der kompakte Skoda jetzt aber auf die Überholspur wechseln und die Aufmerksamkeit stärker auf sich ziehen.

So haben die Tschechen den Rapid fit für die zweite Halbzeit gemacht, ehe es 2019 zum Modellwechsel kommt. Die Frische und das schärfere Design tun ihm gut. Optisch wurde an Front und Heck gefeilt, neu sind die in die Schürze integrierten Nebelscheinwerfer, dazu glitzern das LED-Tagfahrlicht in neuer Grafik und Bi-Xenon-Scheinwerfer.

Beim Spaceback fällt die verlängerte Heckscheibe auf. Auch drinnen hat Skoda für einen Feinschliff gesorgt. Beeindruckend: die beiden neuen Dreizylinder-Benziner mit 95 und 110 PS, die ziemlich munter zu Werke gehen. sie ersetzen die 1,2-Liter-Vierzylinder-Motoren. Weiters im Angebot: ein 1.4 TSI mit 125 PS und zwei Diesel (1.4 TDI mit 90 PS und 1.6 TDI mit 115 PS).

Die Markteinführung des überarbeiteten Rapid und Rapid Spaceback erfolgt Ende August. Bestellbar sind die beiden ab sofort. Der Skoda Rapid legt jetzt zu Preisen ab 19.050 Euro los, für den Kombi Spaceback werden 19.820 Euro ausgerufen.