Der Grandland X heuert im Herbst als drittes Mitglied der X-Familie von Opel an. Er folgt auf seine Brüder Crossland X und den Bestseller Mokka X, die beide rund 20 Zentimeter kürzer sind. Mit 4477 Millimetern Länge, 1844 Millimetern Breite und einer Höhe von 1636 Millimetern ergeben sich knackigen Proportionen.

An der Front dominieren oberhalb der Schutzelemente der Grill mit dem zentralen Opel-Blitz und Scheinwerfer mit dem LED-Doppelschwingen-Motiv. Muskulös modellierte Radhäuser und die Schutzverkleidung im unteren Karosseriebereich geben dem Grandland X Offroad-Appeal. Eine Extraportion Individualität gibt’s dank der auf Wunsch erhältlichen Zweifarblackierung, bei der das optisch „schwebende“ Dach kontrastierend in Schwarz glänzt.

Instrumententafel und Mittelkonsole inklusive Touchscreen im Innenraum sind klar gegliedert. Für den schnellen und intuitiven Zugriff weist die Mittelkonsole von oben nach unten in drei Reihen angeordnete Kontrollzentren für Infotainment, Klimatisierung und Chassis auf. Vernetzt ist der Grandland mit der jüngsten Generation von Android Auto und Apple CarPlay kompatiblen IntelliLink-Systemen und dem persönlichen Online- und Service-Assistenten OnStar inklusive WLAN-Hotspot und neuer Dienstleistungen wie der Hotelreservierung und der Parkplatzsuche. Dazu kann außerdem das eigene Smartphone induktiv, sprich kabellos aufgeladen werden.

Der lange Radstand von 2675 Millimetern sorgt dafür, dass der Kompaktklasse-SUV für bis zu fünf Personen überaus geräumig ausfällt. AGR-zertifizierte Ergonomie-Sitze (Aktion Gesunder Rücken e.V.), Lenkradheizung, beheizbare Front- und Fondsitze sorgen für Komfort. Dazu kommt ein Kofferraum, der mit 514 bis maximal 1652 Litern Ladevolumen ausreichend Platz für Gepäck bereithält. Die Heckklappe öffnet elektrisch, ausgelöst per Fußkick.

Für Traktion auf jedem Untergrund sorgt die optional erhältliche elektronische Traktionskontrolle Grip Control. Dabei kann der Fahrer aus fünf Modi wählen. Das System passt dann die Kraftverteilung an die Vorderräder an, lässt gegebenenfalls Schlupf zu, verändert die Schaltpunkte beim Automatikgetriebe sowie die Kennlinie des Gaspedals. Allrad gibt es keinen, schließlich steht der Opel auf der EMP2-Plattform von Peugeot, für die kein 4x4 vorgesehen ist.

Das Portfolio an Assistenz- und Komfort-Features kann sich sehen lassen: Der adaptive Tempomat mit Fußgängererkennung und automatischer Gefahrenbremsung, der Müdigkeitsalarm, der automatische Parkassistent und die 360-Grad-Rundum-Kamera sind nur einige Highlights.