Wie bereits bei der Vorgängergeneration wird es den neuen Opel Insignia in der Kombivariante erneut auch als Abenteurer mit Allrad und Offroad-Look geben: Die Country Tourer ist bereits ab Juni bestellbar, feiert auf der Frankfurter IAA im September seine Premiere und rollt schon kurz darauf zu den Händlern. Wie die Limousine und der Kombi ist der rustikale Rucksackträger leichter und geräumiger als sein Vorgänger, aber der Look unterscheidet ihn von den beiden: Schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck verleihen sorgen für Offroad-Akzente.

Und wer einen wirklich einzigartigen Insignia fahren will, hat demnächst nahezu unbegrenzte Auswahlmöglichkeiten. Über die im regulären Programm angebotenen Lackierungen hinaus können Kunden mit dem Individualisierungs-Konzept „Opel Exclusive“ aus weiteren 15 Farben wählen. Jede erdenkliche Lacknuance kann ganz individuell gemäß Bildvorlage zu komponiert werden. Dazu stehen mit exklusiven Felgendesigns und Lederinterieur-Optionen weitere Personalisierungsmöglichkeiten bereit.

Personalisierung ist das Eine, Praktikabilität das Andere: Die Heckklappe funktioniert in Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ per Fußkick unter den Stoßfänger. Ein auf den Boden projiziertes Piktogramm zeigt dabei an, wo der Kick unter dem Heck zu platzieren ist. Um das Gepäckabteil zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe per Tastendruck vom Kofferraum aus dreifach im Verhältnis 40:20:40 umklappen. So wächst das Ladevolumen auf bis zu 1665 Liter – über 130 Liter mehr als beim Vorgänger. Und die serienmäßige Dachreling unterstreicht nicht nur optisch den Abenteurer-Look, sie erweitert auch das Einsatzspektrum: Denn mit der schmucken Reling schultert der kernige Kombi bis zu 100 Kilogramm Dachlast.

Damit er das optische Versprechen auch einlösen kann, haben die Rüsselsheimer dem Country Tourer neben 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit einen Allradantrieb mit Torque Vectoring verpasst: Anstelle eines konventionellen, offenen Hinterachsdifferenzials, das Drehmoment zu gleichen Teilen an die Räder leitet, verfügt er über zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen, die eine präzisere, individuellere Kraftübertragung an jedes Rad sicherstellen – unabhängig von Bodenbelag, Nässe, Eis oder Schnee. Neu im Programm ist eine Achtstufen-Automatik, dazu kommt noch das FlexRide-Fahrwerk, das Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi Standard, Sport und Tour adaptiert.

Zum guten Ton gehören beim Insignia die zweite Generation des adaptiven Matrix-Lichts IntelliLux, das nun mit 32 LED-Segmenten die diversen Fernlichtfunktionen übernimmt und über eine aktive Kurvenlichtfunktion sowie einen integrierten LED-Fernlicht-Strahl mit bis zu 400 Meter Lichtweite verfügt. Zu den weiteren Neuerungen zählen Systeme wie das Head-Up-Display, die 360-Grad-Rundum-Kamera, der adaptive Geschwindigkeitsregler ACC mit automatischer Gefahrenbremsung, der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur und der Rückfahr-Assistent.

Für beste Unterhaltung ist mit der jüngsten, mit Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Generation von IntelliLink-Systemen gesorgt. Und während das Smartphone nahtlos in das Fahrzeug-Infotainment integriert ist, lädt es sogar kabellos auf. Mit an Bord ist auch der Online- und Service-Assistent „OnStar“ mit seinen zahlreichen Diensten von der automatischen Unfallhilfe bis zum Diebstahl-Notfallservice. Neu im Portfolio sind der Booking-Service, bei dem ein OnStar-Mitarbeiter Hotelzimmer für die Insignia-Passagiere reserviert, sowie die Parkplatzsuche.