Was geschieht, wenn man die inhaltlichen Wurzeln der legendären Opel-Modelle Kapitän, Admiral und Diplomat hernimmt und sie im Designmuster des Opel-Concept-Cars Monza ausdrückt?

Dann steht die neue Generation des Opel Insignia vor der Tür. In einem neuen, sehr reduzierten Design, bei dem sich ganz wesentliche Parameter im Vergleich zur ersten Auflage des Insignia verändert haben. Der Fahrer sitzt zuerst einmal 30 Millimeter tiefer - und ja, es sitzt sich so tatsächlich besser.

Dazu kommt, dass die Abmessungen ebenso neu sind (niedriger, breiter), was aber nichts an den Fahrer- und Passagierfreiheiten ändert. Die Kopffreiheit blieb vorne gleich, hinten ist sie zumindest rechnerisch besser (plus acht Millimeter); Schulter und Hüfte gewinnen dafür mehr Platz, die Beinfreiheit im Fond wuchs um 25 Millimeter.

Fahrerisch gilt: Weniger Gewicht (bis zu 200 Kilogramm), eine etwas bessere Lenkung, unterschiedliche Fahrwerke (FlexRide schafft einen weiteren Spagat), sowie High-Level-Ausstattungen (260-PS-Benziner mit Allrad 8-Gang-Automatik) - all das verfeinert das Fahrerlebnis spürbar. Und: Das Innenleben ist stärker digitalisiert, ohne Nerd-Faktor - also gut verständlich.