Škoda wertet den Rapid und den Rapid Spaceback auf und stellt das Ergebnis auf dem Genfer Autosalon in die Auslage. Natürlich haben ihnen die Tschechen bei der Gelegenheit auch gleich das aktuelle Markengesicht verpasst. Die Hauptscheinwerfer strahlen jetzt mit Bi-Xenon-Leuchten.

Das Tagfahrlicht arbeitet optional mit LED-Technik und im neu gestalteten unteren Teil des Stoßfängers leuchten die modifizierten Nebelscheinwerfer. Schwarz eingefärbte Deckgläser der Rückleuchten in markentypischer C-Form verleihen der Heckansicht eine kessere Optik. Die Räder und die Radzierblenden sind in mehreren neuen Designs erhältlich.

Der neue 1,0-TSI-Motor wiegt zehn Kilogramm weniger als das bisher eingesetzte 1,2-Liter-Aggregat. Der Dreizylinder ist in zwei Leistungsstufen mit 95 und 110 PS zu haben. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 4,4 bzw. 4,5 Litern auf 100 Kilometern (101/103 g CO2/km). Neben den neuen Triebwerken wird der Rapid mit drei weiteren Motoren angeboten: Der 1,4 TSI leistet 125 PS, der 1,4 TDI bringt 90 PS mit und der 1,6 TDI wirft 116 PS in die Waagschale. Alle Aggregate verfügen über Bremsenergierückgewinnung und eine Start-Stopp-Automatik.

Auch im Innenraum warten einige Design-Änderungen. Als erstes fallen die neuen Dekoreinlagen in den vier Türen auf. Umgestaltet wurden außerdem die Lufteinlässe und die Dekorleiste im Armaturenbrett (ab Ausstattungslinie Ambition), die Rundinstrumente und die Bedientafel der manuellen Klimaanlage und der Heizung.

Die Musik- und Navigationssysteme basieren auf der zweiten Generation des modularen Infotainmentbaukastens. Serienmäßig oder optional stehen damit Merkmale wie das Surroundsystem, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein Apple-kompatibler USB-Anschluss zur Wahl. Mit der Smartphone-Schnittstelle SmartLink+ – diese bedient die Standards Apple CarPlay, Android Auto, MirrorLink und SmartGate – lassen sich zudem Apps über das Display nutzen.

Die Passagiere sind auf Wunsch per WLAN-Zugang „always on“. Die neuen Care-Connect-Dienste unterstützen den Fahrer in vielen Situationen und sind für alle Ausstattungsvarianten erhältlich. Zu den Neuheiten unter den „Simply Clever“-Lösungen gehören zwei USB-Anschlüsse im Fond, mit denen Smartphones oder andere kleine Mobilgeräte aufgeladen werden können.

Assistenzsysteme wie Müdigkeitserkennung und Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion werden für den Rapid ebenfalls angeboten. Optional erhältliche Funktionen wie die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht oder der Berganfahrassistent erhöhen das aktive Sicherheitsniveau. Für Komfort und Sicherheit sorgt die Parkdistanzkontrolle für vorne und hinten.

Der Fernlichtassistent schließlich bürgt immer für eine optimale Ausleuchtung der Straße: Bei Dunkelheit und ab Tempo 60 erkennt der Sensor vorausfahrende Fahrzeuge (bis zu 400 Meter) sowie Gegenverkehr (bis 1000 Meter) und blendet bei Bedarf ab.