Toyota hat dem Yaris mit mehr als 900 neuen Teilen eine Frischzellenkur verpasst. Optisch zeugen davon die Schulterlinie und die niedrigeren Schweller. Horizontale Linien an der Front betonen die breite Spur und den tieferen Fahrzeugschwerpunkt. Die Scheinwerfer sind neu und haben ein integriertes LED-Tagfahrlicht. Sie flankieren den trapezförmigen Kühlergrill, den je nach Ausstattung abgestufte horizontale Lamellen oder ein Wabenmuster zieren.

Neue Rückleuchten, in der höchsten Ausstattungsvariante in LED-Ausführung, ziehen sich von den Kotflügeln bis zum Kofferraumdeckel. Maximale Individualisierung versprechen zehn Lackierungen, auf Wunsch fährt der Yaris auch in einer Zwei-Farb-Lackierung vor, bei der unter anderem das schwarze Dach, schwarze A-, B- und C-Säulen sowie Außenspiegel einen Kontrast zur gewählten Außenfarbe bilden.

Neben neuen Farben, Polstern und Materialien wurde im Innenraum die Instrumentierung verbessert, um die Bedienung und Anordnung ergonomischer zu gestalten. Akzente liefern Lüftungsdüsen in Propeller-Form und eine blau illuminierte Instrumententafel.

Den Yaris gibt es in vier Ausstattungslinien: Bereits die Basisversion verfügt über das Assistenzsystem-Paket „Safety Sense“, das einen Kollisionswarner mit Pre-Crash-Bremsassistent, einen Spurwechselwarner sowie ein automatisches Fernlichtsystem umfasst. In höheren Ausstattungsversionen gehört zusätzlich Verkehrsschilderkennung zum Serienumfang. Auch Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, CD-Radio mit sechs Lautsprechern, Bluetooth-Freisprechsystem und USB-Anschluss sind in der Basisversion bereits an Bord. Wählt man die Zwei-Farben-Lackierung weist sogar das Interieur die jeweils abgestimmten Farbkombinationen zur Außenlackierung auf.

Weiter im Programm ist der Hybridantrieb (3,3-3,6 l; 75-82 g CO2/km), als Alternative gibt es einen neuen 1,5-Liter-Benziner (4,7-5 l/100 km; 105-112 g CO2/km). Der Vierzylinder entwickelt 111 PS und ein maximales Drehmoment von 136 Nm bei 4400 Umdrehungen pro Minute. Auch die verschärfte Abgasnorm Euro 6c erfüllt der neue Verbrennungsmotor dank des hohen thermischen Wirkungsgrads von 38,5 Prozent.