Mercedes zündet die zweite Ausbaustufe des AMG GT: Die Roadster-Variante werden die Affalterbacher mit zum Autosalon an die Seine bringen. Das Stoffdach öffnet und schließt in circa elf Sekunden, was bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h möglich ist. Die drei Verdeckfarben schwarz, rot und beige stehen passend zu den elf Exterieur- und zehn Interieurfarbtönen zur Wahl. Das dreilagige Stoffverdeck spannt sich über eine Konstruktion aus Magnesium, Stahl sowie Aluminium und leistet mit seinem niedrigen Gewicht einen Beitrag zum tiefen Fahrzeug-Schwerpunkt. Als zusätzlicher Überrollschutz dient ein integrierter Aluminium-Querträger mit Überrollbügeln.

Außerdem führt die offene Variante des GT den ausdrucksstarken „Panamericana Grill“ aus: 15 verchromte, senkrechte Streben zitieren den Look des aktuellen GT3-Kundensport-Rennwagens. Die neue Frontschürze verstärkt die Breitenwirkung genauso wie die neuen 19- und 20-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design.

Die optional erhältlichen AMG Performance-Sitze bieten mit den stärker konturierten Seitenwangen von Sitzfläche und Lehne noch mehr Seitenhalt. Erstmals sind sie außerdem optional mit der Kopfraumheizung Airscarf erhältlich: Der Luftausströmer ist nahtlos in den Bereich der Kopfstütze integriert und kann in drei Stufen reguliert werden. Wählen kann man darüber hinaus die optionale Sitzklimatisierung.

Den Einstieg in die Roadster-Welt bildet der AMG GT mit einer Leistung von 476 PS und 630 Newtonmetern – nicht gerade schmal. Diese Variante beschleunigt in 4 Sekunden auf 100 km/h und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 302 km/h. Damit aber nicht genug, haben sie mit dem AMG GT C auch noch eine neue Motorisierung im Gepäck, die mit 557 PS Leistung und 680 Newtonmetern maximalem Drehmoment antritt. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 3,7 Sekunden erledigt und der Vortrieb endet erst bei der Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h.

Dazu gehören die aktive Hinterachslenkung ebenso wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. Bei der Optik nimmt der Top-Roadster Anleihen beim Top-Sportler AMG GT R: Die breiteren hinteren Kotflügel schaffen Platz für die größere Spurweite und breitere Räder an der Hinterachse, für den richtigen Sound des 4-Liter-V8-Biturbo sorgt die schaltbare Performance-Abgasanlage.

Mithilfe des Dynamic-Select-Controllers kann der Fahrer aus drei Fahrprogrammen - „C“ (Comfort), „S“ (Sport), „S+“ (Sport Plus) sowie das individuell programmierbare Setup „I“ (Individual) – wählen. Für den GT C Roadster steht zusätzlich das Fahrprogramm „Race“ und die adaptive Verstelldämpfung „AMG Ride Control“ zur Verfügung.