Mit dem i-Tril legt Toyota seine Vision für Mobilität im Jahr 2030 vor. Und die macht richtig Spaß. Weil die Städte immer voller werden, ist der Bonsai gerade einmal 2,83 Meter lang, 1,46 Meter hoch und 1,2 breit. Und weil wir im Auto meist alleine unterwegs sind, bietet er hinter den Flügeltüren „nur“ drei Sitzplätze. Einen vorne und zwei in der zweiten Reihe, auf denen Erwachsene das Auslangen finden.

Der i-Tril wird von einem Elektromotor angetrieben und wiegt nur 600 Kilogramm. Die Reichweite soll bei 200 Kilometern liegen und der Stadtfloh soll sich auch autonom durch sein Revier bewegen können.

Wobei das nur selten der Fall sein dürfte: Mit seiner „Active Lean“-Technologie legt sich der i-Tril nämlich mit den Vorderrädern wie ein Motorrad in die Kurve – allerdings ohne umfallen zu können - und vermittelt damit auch bei niedrigen Stadttempo Freude am Fahren. Der Wendekreis liegt bei acht Metern …

Der Toyota hat keine Fußpedale, sowohl das Lenken als auch das Beschleunigen und Bremsen funktioniert per Drive-by-Wire. Bedient wird über Steuermodule mit der linke und rechten Hand, vergleichbar mit einer Computermaus oder einem Gamecontroller.

Weitere Kmöpfe oder Tasten gibt es genauso wenig wie eine klassische Instrumententafel. Im manuellen Modus versorgt ein Head-up-Display den Fahrer mit den nötigen Informationen, Multimedia und Infotainment werden mit der Stimme gesteuert.