Schon klar, im Großstadtdschungel sind die Kleinsten die Größten. Und wenn man trotzdem nicht auf den SUV-Look verzichten möchte, dann hätte Opel da jetzt einen passenden Vorschlag zu machen.

Und zwar den Karl Rocks: Der bringt alle praktischen Vorteile seines Zwillingsbruders mit. Fünf Türen, fünf Sitzplätze, kompakte Maße und bei Beladung bis unters Dach 1013 Liter Ladevolumen. Aber – und jetzt kommt's – bei dieser Variante sind erhöhte Sitzposition für bessere Sicht sowie ein leichterer Ein- und Ausstieg auch serienmäßig.

Zum kernigen Äußeren tragen die silberne Dachreling und die robusten vorderen und hinteren Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen (vorne inklusive Nebelscheinwerfer) ebenso dabei wie die schwarzen Einfassungen der Radhäuser und die exklusiven 15-Zoll-Leichtmetallfelgen im Turbinendesign. 18 Millimeter mehr Bodenfreiheit betonen den Offroad-Charme des Karl Rocks. Allrad hat er natürlich nicht – den braucht in der Stadt aber eh niemand.

Angetrieben wird der kleine Rocker vom Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 75 PS (Normverbrauch 4,4 l/100 km, 106 g/km CO2). Alternativ zum manuellen Fünfgang-Getriebe steht das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic 3,0 zur Wahl.

Zu den exklusiven Elementen im Innenraum zählen die Sitzpolster, deren Design an Honigwaben erinnert. Türverkleidungen und ein Hochglanz-Dekor für das serienmäßige Radio R 300 gehören auch dazu. Letzteres holt die Welt der Smartphones und mit Android Auto und Apple CarPlay auch viele Apps ins Auto. Dazu kommt auf Wunsch der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar.

Preislich reiht sich der Neue zwischen den Karl-Ausstattungslinien „Österreich Edition“ und „Innovation“ ein und hat bereits viele Komfort- und Sicherheits-Features wie den Berg-Anfahr-Assistenten, das Reifendruck-Kontrollsystem und die Klimaanlage serienmäßig an Bord. Und für ein paar Euros mehr, lässt sich der Karl Rocks mit Online- und Service-Assistent OnStar (490 Euro) und dem Infotainment-System Radio R 4,0 IntelliLink (530 Euro) in einen vorbildlich vernetzten Kleinwagen mit Sieben-Zoll-Touchscreen, WLAN-Hotspot und Smartphone-Integration verwandeln.

Der neue Kleine setzt aber nicht nur auf Optik, sondern sorgt sich auch um seine Passagiere mit allerlei Sicherheits- und Komfortmerkmalen. Der ab der Edition-Ausstattung serienmäßige City-Modus der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung macht das Rangieren auf Knopfdruck zum Kinderspiel. Vor unliebsamen Remplern beim Einparken schützt der Parkpilot. Und für das richtige Tempo sorgt der Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer – äußerst hilfreich im Stadtverkehr oder in Tempo-30-Zonen.